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Limes

Limes

Der Limes im Hesselberggebiet ist Teil der riesigen römischen Grenzbefestigung. Zu ihr gehört auf deutschem Boden eine 550 km lange befestigte Landgrenze, die vom Rhein bei Bonn bis an die Donau vor Kelheim führt. Für diesen Grenzabschnitt wird die Bezeichnung "Limes" verwendet, die ursprünglich soviel wie Weg, Schneise, Besitzgrenze bedeutet und aus der Fachsprache der römischen Feldmesser stammt. Der Limes ist das größte Bodendenkmal im süddeutschen Raum, im Jahr 2005 erhielt er den Status eines UNESCO-Weltkulturerbe.

Unter dem Kaiser Domitian wurde in der Provinz Rätien die Grenze des Römischen Reiches um das Jahr 80 n. Chr. Nach Norden über die Donau vorgeschoben. Einer anfänglichen Kastellreihe folgte unter Kaiser Hadrian (117-138) der Ausbau des Limes, der - inzwischen noch etwas weiter nach Norden vorverlegt - jetzt auch den Hesselberg und sein Umland einschloss. Der Ausbau der römischen Grenzbefestigung erfolgte in mehreren Etappen. Zunächst nur als Wachpostenweg angelegt, wurde sie bald von Holztürmen in regelmäßigen Abständen geschützt. Später, um 160 n. Chr., errichtete man hier in Rätien unter Kaiser Antoninus Pius eine durchgehende Holzpalisade dicht vor den hölzernen Wachtürmen. An ihre Stelle traten im Verlaufe des 2. Jahrhunderts n.Chr. Steintürme. Schließlich erfolgte unter Kaiser Septimius Severus 206/207  n. Chr. der letzte und stärkste Ausbau des Limes in Form einer ca. 3m hohen und 166 km langen gemörtelten Steinmauer, die im Volksmund noch heute unter dem Namen "Teufelsmauer" bekannt ist. Diese fiel den Alemanneneinbrüchen um 260 n. Chr. endgültig zum Opfer, als der römische Grenzverlauf an Donau und Iller zurückverlegt werden musste.

Die römischen Truppen, die den Wachdienst am Limes wahrzunehmen und feindliche Übergriffe abzuwehren hatten, waren im Hesselberggebiet in den Kastellen Ruffenhofen, Dambach, Unterschwaningen, Gnotzheim und Gunzenhausen stationiert. Der Hesselberg selbst trägt zwar vorgeschichtliche Wallanlagen, anscheinend aber keine römische Befestigung. Das absichtliche Einbeziehen dieses inselartigen Berges in die römisch besetzte Grenzzone ist jedoch aus dem Verlauf des Limes klar ersichtlich und macht die mögliche strategische Bedeutung dieses hervorragenden Platzes, von dem aus das Limesvorland weithin zu übersehen war, deutlich. Daneben sollten aber offensichtlich, wie anderwärts auch, vor allem die fruchtbaren Schwarzjuraböden nördlich des Hesselberges in den römischen  Herrschaftsbereich mit einbezogen werden.

Im Gemeindebereich von Arberg verläuft der Limes ab dem Dennenloher See durch die Gemarkungen Groß- und Kleinlellenfeld bis zur Landkreisgrenze östlich von Kleinlellenfeld. Gesichert war er in diesem Bereich durch vier Wachtürme (Nr.13/39, 40, 41, 42). In Kleinlellenfeld liegen seine Fundamentreste z.T. mitten unter der Dorfstraße. Auch wenn Teile des Gemeindegebietes Arberg nördlich des Limes liegen, darf man davon ausgehen, dass die römischen Grenzeinheiten in dieser Sicherheitszone die Ansiedlung germanischer Stammesangehböriger nicht geduldet und dies auch durch Patroulliengägne überprüft haben.

In Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege, dem Römerpark Ruffenhofen und dem archäologischen Kreisheimatpfleger ließ die Marktgemeinde im Jahre 2007 am östlichen Ortsrand von Kleinlellenfeld den Wachtposten 13/41 und einen Teil der Limesmauer über dem geoelektrisch georteten Limesverlauf  zur Veranschaulichung bis auf Kniehöhe rekonstruieren. Dort am Limeswander- und -radfahrweg gelegen können sich die Besucher auch an einer vom Römerpark Ruffenhofen gestalteten Limesstele ausführlich informieren.

Nicht mit römischen Wehrbauten dürfen die 5 "Viereckschanzen" des Hesselberggebietes verwechselt werden, auch wenn diese meist annähernd quadratischen, ca. 100 x 100m großen Anlagen mit ihrem Wall und Graben auf den ersten Blick so aussehen können. Sie wurden schon im ersten vorchristlichen Jahrhundert von den Kelten angelegt, nachdem solche Plätze, wie neue Ausgrabungen zeigten, vorher nur mit einfachem Zaun oder einer hölzernen Pfahlwand eingefriedet waren. Jüngere Forschungen zeigen, dass in solchen Anlagen besonders herausgehobene Gehöfte oder Gehöftgruppen lagen. Die Deutung der keltischen Viereckschanzen als ausschließlich kultische Stätten gilt heute als überholt.