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St. Blasius u. Hl. Kreuz - Arberg

St. Blasius u. Hl. Kreuz - Arberg

Am 11. April 1709 wurde durch den bischöflichen Pfleger Franz von Knöringen der Grundstein der heutigen Pfarrkirche gelegt. Die Planung und die Bauausführung stammen von dem Graubündner Baumeister Giovanni Battista Camesino. Nach dem im Diözesanarchiv in Eichstätt verwahrten Arberger Bauakten hat Camesino mit seinen Gesellen 108 ein halb Tage gearbeitet. Unter Beibehaltung der mittelalterlichen Grundmauern konnte der stattliche Barockbau am 14. September 1710 durch den Bischhof Johann Adam Nieberlein geweiht werden. Mit dem Anwachsen der Arberger Bevölkerung benötigte man größere sakrale Räumlichkeiten. Bereits 1763 wünschte der Pfleger Martin von Eyb eine Erweiterung der Kirche. 70 Jahre nach Fertigstellung der Kirche stürzte die Decke ein. Unter Leitung von Domenico Maria Salle schufen 1792 die Arberger Maurermeister Lorenz Antritt und Lorenz Leitner eine neue Weißdecke. Zwischen 1872 und 1881 wurde die gesamte Kirche renoviert. Unter Pfarrer Färber fand im Herbst 1936 die weitere bauliche Entwicklung der Kirche nach Osten hin statt (Querhaus anstelle des alten Chors und gerade endende Choranlage).

Die Arberger Pfarrkirche liegt erhöht am südlichen Ortsrand. Als ortsbezeichnende Vertikale, welche das malerische Architekturbild von Arberg aus der Ferne prägt, dient der in die westliche Giebelseite des Langhauses eingebundene Frontturm. Erst aus der Schrägperspektive kann der Kirchenbesucher die gewaltigen Ausmaße des Barockbaus mit Satteldach erkennen. Dem Eintretenden vermittelt das Innere der St. Blasiuskirche eine Klarheit der Komposition, festliche Eleganz kombiniert mit schlichtem Ausdruck, Ruhe und Geborgenheit. Hochsitzende Fenster bewirken eine gleichmäßige Ausleuchtung des Raumes.

Den Hochaltar fertigte 1710 ein Ellinger Schreiner. 24 Jahre später wurde er von dem Herriedener Maler Tobias Lobmeier gefasst. Im Altarblatt wird das Patrozinium der Kirche veranschaulicht: die Heilung eines Kindes durch den hl. Blasius. Das Altarbild soll 1880 von Pfarrer Triller in Auftrag gegeben und gekauft worden sein. Es zeigt in den geistigen Sphären Gottvater und den Heiligen Geist. Der hl. Willibald und die hl. Walburga sowie graziöse Engelsgestalten rahmen die Inszenierung. Neben dem Hochaltar präsentieren sich an den Seitenwänden des Chores die vergoldeten Büsten des hl. Petrus und des hl. Paulus auf Reliquiarsockeln. Sie sind um 1700 entstanden.

Die Seitenaltäre dürften zwischen 1710 und 1714 von Hans Heinrich Huster aus Herrieden gefertigt worden sein. Die Altarblätter sind nazarenisch. Der linke Seitenaltar verweist auf den hl. Josef. Figuren des hl. Wendelin und des hl. Rochus flankieren das Werk. Der rechte Seitenaltar ist ein Mariä-Himmelfahrts-Altar, an den Seiten stehen die Heiligen Sebastian und Katharina. Ein bedeutendes Kunstwerk in der Arberger Pfarrkirche ist am linken Querhauspfeiler eine spätgotische Marienfigur aus der Zeit um 1480. Das Zepter in der rechten Hand weist sie als Himmelskönigin aus. Am rechten Seitenpfeiler steht in reichem und vergoldetem Faltengewand die hl. Barbara, die nach Hans Ramisch in die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts zu datieren ist. Daneben an der südlichen Querhauswand ist eine trauernde Maria des 17. Jahrhunderts unter einem modernen Kreuz dargestellt. Als schwerplastische Dekoration hebt sich die Kanzel kontrastvoll von dem in Elfenbein farbig gehaltenen Langhaus, am Übergang zum Querschiff, ab. Sie dürfte noch vor 1800 entstanden sein. Die Kanzel wurde 1945 durch Pfarrer Scheiber in Nürnberg gekauft.

Die Aufzählung sakraler Gegenstände und Figuren lässt sich beliebig fortsetzen:

Kruxifixus mit trauender Maria, Holzfigur des hl. Blasius, hl. Leonhard, Emporengemälde in Öl, 14 Kreuzwegstationen in Öl und zahlreiche Epitaphien an den Wänden des Langhauses …

Kath. Friedhofskirche Hl. Kreuz zu Arberg

Östlich der Straße nach Ornbau, steht leicht erhöht die Friedhofskirche Hl. Kreuz. Eine 1481 als Wallfahrt erwähnte Kreuzkapelle wird an dieser Stelle auf dem Kappelbuck erwähnt. 1586 wird die Friedhofskirche errichtet, 1756 repariert und 1922 durch einen Neubau des Chores, der Sakristei und der Leichenhalle baulich erweitert. Es ist ein Saalbau mit Flachdecke und modern eingezogenem Chor. Die Fenster sind zum Teil rund- und stichbogig. Das Türgewände des Seiteneingangs verweist auf ein mit Rund- und Birnstäben belegtes Gewände. Der Altar ist ein Zweisäulenretabel des 18. Jahrhunderts. Sein Altarbild zeigt die Früchte der Erlösung. Engelsgestalten fangen das Blut des Gekreuzigten mit Kelchen auf. Das Altargebälk trägt Wappenkartuschen der Schenk von Kastell.

Zur  weiteren Information steht Ihnen in der Arberger Kirche ein „kleiner Kunstführer“ mit ausführlichen Textbeiträgen und anschaulichen Bildern zur Verfügung. Dieser kann für einen kleinen Unkostenbeitrag erworben werden.

Quellen

Texte aus St. Blasius Arberg, Robert Leyh, Katholisches Pfarramt Arberg 1996 (Schnelldruck Süd GmbH, Nürnberg)